Warum Du deinen Abnehmerfolg sabotierst

Copyright Titelbild: Death to the Stock

 

Nach einer ganzen Weile melde ich mich wieder zu Wort. Tut mir Leid, dass Du so lange warten musstest. Ich werde in Zukunft nur noch etwa zwei Mal im Monat einen neuen Artikel schreiben, weil ich mitten in der Bachelor Arbeit bin. Das wird dann meist zwischen Freitag und Montag der Fall sein. Wenn Du informiert werden möchtest, wann sie genau erscheinen, dann melde dich doch unter diesem Artikel für meinen Newsletter an.

 

Die letzten Monate haben mir viele Dinge aufgezeigt: Ich habe sowohl erfreuliche Dinge gesehen, wie die Offenheit und der Ehrgeiz mancher von euch, alles zum Besseren zu wenden.

Ich habe aber auch ganz andere Dinge mitbekommen, womit ich auch bei dem Thema meines neuen Beitrags wäre:

 

Die Tatsache, dass Du unbewusst aber doch mit Absicht deine Lage nicht veränderst! Und somit, dass Du deinen Abnehmerfolg sabotierst!

 

Klingt irgendwie paradox, oder?

 

Unbewusst deswegen, weil Du diese Eigenschaft irgendwann angenommen hast, ohne dass dir das klar war. Wie das passieren konnte und warum sie dich noch immer „beherrscht“, erzähle ich dir in meinem nächsten Artikel.

Absichtlich, weil es dir irgendwo klar ist, dass Du dir dadurch nichts Gutes tust, es aber trotzdem nicht änderst.

 

Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, woran das liegen könnte.

Dabei bin ich auf 3 Punkte gestoßen:

 

 

1) Dir machen die Folgen Angst

 

Dein Leben so wie es ist: Ich nehme mal an, nicht perfekt aber trotzdem okay. Du könntest ja dies oder das ändern, dann würde es dir auch besser gehen.

Aber was wäre dann? Was passiert, wenn Du dich nicht mehr auf diese Weise verhältst, sondern auf eine andere? Was wäre, wenn Du plötzlich ganz anders einkaufst? Schmecken die neuen Dinge überhaupt?

Dein erstes Problem dabei ist, dass Du auf Facebook dem (Fake-)Leben anderer hinterher trauerst, anstatt die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zu werden, um dein Leben zu verbessern.

Beobachte dich einmal, wie viel Zeit Du mit Tätigkeiten verbringst, die dich nur herunterziehen und dich daran hindern, selber zu wachsen.

Dein zweites Problem ist, dass Du Veränderungen hasst. Egal, ob es sich um gute oder schlechte handelt. Alles soll bleiben, wie es gerade ist. Weil es das ist, was Du kennst. Und was Du kennst, empfindest Du als sicherer. Bisher hat es so auch immer irgendwie geklappt, also funktioniert es auch in Zukunft.

Ja, irgendwie klappen tut es immer. Aber da Du noch immer regelmäßig auf meinem Blog vorbei schaust, weiß ich, dass Du im Grunde gerne etwas ändern würdest.

Dir muss aber klar sein, dass Du dich dann einer oder mehrerer Veränderungen gegenüberstellen musst: Einer neuen Denkweise, einer neuen Einkaufsliste, einer neuen Art, deine Zeit zu verbringen.

Denn merk dir bitte eines:

 

„Nichts, für das es sich zu kämpfen lohnt, fällt einem in den Schoß“

 

Du musst nicht gleich alles auf den Kopf stellen. Fang klein an, dann ist der Umstieg einfacher und Du ziehst es eher langfristig durch. Fang zum Beispiel an, gesündere Snacks einzukaufen. Oder dein Auto etwas weiter weg zu parken, damit Du mehr Bewegung in dein Leben einbaust. Mit der Zeit siehst Du es nicht mehr als lästig an, sondern wirst es sogar genießen.

Wichtig ist hier die Regelmäßigkeit und nicht, dass es gigantische Veränderungen sind. Nach und nach fügst Du mehrere Dinge hinzu. Nach ca. einem Monat ist eine neue Gewohnheit dann schon Routine für dich 😉 Entscheide dann selber, wenn Du mehrere neue Gewohnheiten einbaust, damit es dir nicht zu viel wird. Eben so, wie Du dich damit wohlfühlst und nicht wie es in irgendwelchen Ratgebern steht.

 

 

2) Du glaubst nicht an Dich

 

Was ist hier der Unterschied zu Punkt 1? Bei beiden spielt die Angst eine Rolle. Bei Punkt 1 ist es aber eher die Angst vor Veränderung. Hier macht dir die Veränderung selber keine Angst, aber dafür dein Scheitern.

 

Wenn Du Hilfe brauchst, diese Angst zu überwinden, dann denk einmal über Folgendes nach:

Denn eine weitere Eigenart, die mir aufgefallen ist, ist die, dass Menschen, die in irgendeiner Hinsicht sehr erfolgreich sind, eher gehasst, als um Rat gefragt werden.

Lege diese Eigenschaft ab! Wenn Du Leute kennst, die besser sind als Du, dann frage sie, wie sie es machen. Die meisten sind nett und werden versuchen, dir zu helfen. Die, die zu arrogant sind, darfst Du ruhig weiterhin verachten. Aber dann gilt dies wenigstens ihrer Arroganz und nicht ihrem Erfolg. Das ist ein Unterschied!

Versuche also viele Leute um dich herum zu haben, zu denen Du aufschaust. Wenn Du offen genug bist, wird ihr Erfolg bald auf dich abfärben.

Versuche es einmal so zu sehen:

„Wenn es andere schaffen, schaff ich es auch!“

 

 

3) Der soziale Faktor

 

Will ich dir hier etwa sagen, dass Du weniger sozial werden sollst? Nein, natürlich nicht.

Erst einmal dazu, was ich damit meine:

Du triffst dich mit deinen Freunden/Familie und redet über Gott und die Welt. Erstaunlicher Weise enden die positiven Dinge, über die ihr redet schnell, sodass ihr auf die Problemchen zu sprechen kommt. Nichts verbindet so, wie das Schimpfen über alles mögliche.

Wieso es verbindet? Es zeigt, dass Du auch nur ein Mensch bist, weil dir auch schlechte Dinge widerfahren. Es macht dich sympatischer, als wenn alles scheinbar glatt bei dir läuft (siehe Punkt 2). Und noch etwas entscheidendes:

 

Du bekommst Aufmerksamkeit.

 

Aufmerksamkeit, die dir manchmal wichtiger ist, als ein gutes Leben, über welches Du nicht so viel schimpfen kannst.

Das ist jetzt sehr krass ausgedrückt, ich weiß. Aber denk einmal darüber nach, wie oft Du dich in Erzählungen manchmal schlechter machst, um nicht überheblich, eitel oder arrogant zu wirken. Du wirst merken, dass eine schöne Figur/Haut/Haare dich nicht eitel, Erfolg im Job/der Beziehung dich nicht arrogant und  dein Wissen dich nicht überheblich erscheinen lassen, wenn Du darauf achtest, diese den anderen nicht unter die Nase zu reiben.

Es ist ein schmaler Grat zwischen wissen, was Du hast und Arroganz. Ich gebe zu, dass es schwer ist, von dem einen Extrem nicht in das andere zu geraten. Der Trick ist, nicht mehr darüber zu reden, als Du gefragt wirst. Ansonsten könnt ihr euch über Dinge unterhalten, die ihr gerne unternehmen würdet, über Orte, zu denen ihr unbedingt einmal hinreisen wollt. Je mehr ihr über positive Dinge sprecht, desto näher kommen sie euch vor.

Eine Reise ist schnell geplant, ein Sportkurs schnell gebucht. Oder wenigstens gehst Du mit einem noch besseren Gefühl nach Hause, als Du vor dem Treffen hattest.

Probier es einmal aus! 😉

Denn…

 

Du bist selber für dich und dem, was Du tust, verantwortlich!

 

Niemand anderes….

 

Deine Antonela

 

Du erkennst dich in manchen Situationen wieder? Erzähl sie mir!

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3 Kommentare

  1. Dieses „Warum Du … sabotierst“ lässt sich meiner Meinung nach nicht so „pauschal“ beantworten. Vielleicht hat da jede(r) eigene (schlechte) Gründe.
    Auch ist ein Grund wie „Du glaubst nicht an Dich“ nicht beseitigt, indem Du ihn nennst – das machts vielleicht schwieriger.
    Kommen hinzu die eigenen Gewohnheiten, und die (ansteckenden) des Umfelds, seine Verständnislosigkeit, „Unterstützer“, die sich angegriffen fühlen und einen missverstehen, fehldeuten. Die Suche nach Trost am falschen Platz, durch die falschen Mittel, die Fehleinschätzung, man bräuchte jetzt mehr Disziplin, als man hat, mehr „Willenskraft“. Noch ein paar Vorurteile über bestimmte Nahrungsmittel, ein paar Bequemlichkeiten zu viel, und fertig ist die Sabotage.

    1. Hallo Klaus-Peter,
      vielen Dank für dein Feedback 🙂
      Natürlich hast Du vollkommen Recht, dass so etwas nicht pauschalisiert werden kann. Ich schreibe jedoch hier aus meinen Erfahrungen und Recherchen. Ein Artikel auf Grundlage aller eventuellen Gründe zu verfassen, würde außerdem den Rahmen sprengen 🙂
      Liebe Grüße

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