„Trance-light“- Erhöhe deine Leistung (auf legale Art)!

Copyright Titelbild: neil gee / unsplash

 

Als ich neulich schwimmen war, bin ich auf eine Methode gestoßen, mit der ich meine Ausdauer deutlich erhöhen konnte.

Hier zeige ich dir, wie auch Du das allein mit deiner Gedankenkraft schaffst, deine Leistung in (fast) allen Sportarten zu steigern!

Dazu zeige ich dir noch eine zusätzliche Methode.

Kennst Du den Zustand, der sich einstellt, wenn Du in die Leere schaust? Oder während Du eine monotone Bewegung immer wieder ausgeführt hast? Und Du plötzlich gemerkt hast, wie Du aus einem Tagtraum erwachst? Das ist eine Art Trance-Zustand, den du für einen kleinen Augenblick einnimmst, in dem dein Körper völlig entspannt. Das passiert meist nicht mit Absicht, sondern hat andere innere Gründe.

Dann gibt es noch die gezielte Fokussierung auf ein Objekt/Ziel. Hier konzentrierst du dich komplett auf eine Sache, was zu dem Tunnelblick führt. Aber entspannt bist Du hier nicht und es passiert immer mit voller Absicht.

Die Trance bietet dir den Effekt des passiven Lernens. Nutzen kannst Du ihn deswegen, weil es für dein Gehirn keinen Unterschied macht, ob Du eine Sache wirklich machst, oder sie vor deinem geistigen Auge siehst. Das speichert dein Gehirn dann als Erfahrung ab. Das kannst Du vor allem anwenden, wenn Du eine Choreografie lernen musst oder Spielzüge. Dazu musst Du versuchen, absichtlich in einen Tagtraum zu gelangen, in dem Du dich genau diese Schritte immer wieder ausführen siehst.

Beide Zustände führen dazu, dass deine Erschöpfungsempfindung geringer wird, wodurch du mehr schaffst, als bisher. Das geschieht dadurch, dass in diesem Zustand bestimmte Nervenzellen nicht mehr miteinander kommunizieren.

Von der Fokussierung kannst Du profitieren, wenn Du eine Aktion ausführst:

Genau in diesem Zustand bin ich versunken, während ich geschwommen bin. Dadurch habe ich die Anstrengung nicht mehr mitbekommen und bin einfach weiter geschwommen, bis ich mein Ziel erreicht habe. Dafür habe ich die ganze Zeit über mein Ziel anvisiert und nicht mehr auf die Umgebung geachtet. Dein Körper führt währenddessen die Bewegung weiterhin aus, weil Du ihm in dieser Zeit keinen neuen „Befehl“ gibst.

Diese Methode würde ich fürs Schwimmen aber erst einmal in einem Schwimmbecken ausprobieren. Ich habe sie in einem Baggersee ausprobiert, und habe gemerkt, wie meine Arme anfingen weh zu tun, als ich mein erstes Ziel erreicht hatte. Das Zurückschwimmen erwies sich als entsprechend schwierig. In einem Schwimmbecken hast Du meist kürzere Strecken, die Du zurücklegst und kannst dich jederzeit ausruhen, wenn Du merkst, dass es gar nicht mehr geht.

Aber trotz aller Schmerzen, werde ich diese Methode weiterhin verwenden, um meine Ausdauer zu verbessern. Nur werde ich dann bei Pausen eher darauf achten, dass es nicht mehr so weit kommt, dass ich solche Schmerzen habe. Denn trotz aller Schmerzen bleibt mir dennoch mein Erfolgserlebnis. Nur muss auch ich lernen, diese Methode besser zu dosieren.

Beim Laufen kannst Du diese Technik so anwenden:

Vor allem wenn du deine Ausdauer trainierst, wirst Du über die ganze Zeit nur einen Teil der Strecke vor Augen haben. Also musst Du dir Teilziele setzen. Einer könnte lauten: „Bis zu der Kurve da vorne“. Wichtig ist hier, dass Du mit der neuen Zielsetzung nicht wartest, bis Du die Kurve erreicht hast, sondern dir davor bereits dein nächstes Ziel setzt. Denn sonst ist die Gefahr groß, dass du aufhörst, wenn Du die Kurve erreicht hast, weil dein Gehirn seine Aufgabe erfüllt hat.

Weniger gut lässt sich die Fokussierung anwenden, wenn Du Fitnessübungen machst und Du die Wiederholungen zählst. Wenn Du dich aufs Schaffen konzentrierst, kannst Du nicht mehr mitzählen. Eine Lösung wäre hierbei, dass Du aufhörst mit zählen und stattdessen die Zeit stoppst. Du kannst zuerst die Zeit stoppen, die Du normalerweise benötigst und beim nächsten Mal eine etwas höhere in deinem Handy einstellen. So merkst Du, dass Du mehr Wiederholungen schaffst.

Du siehst, diese Zustände sind also nicht nur dazu geeignet, deine Leistung zu steigern, sondern auch Neues leichter und schneller zu erlernen!

Versteh mich aber nicht falsch.

Es geht hier nicht darum, dich bis zur Erschöpfung auszulasten. Es geht darum, einen weiteren Trick zu lernen, mit dem Du es schaffst, länger durchzuhalten und seltener frühzeitig aufzugeben. Fang klein an, versuch es kurz mal und steigere dich langsam. Achte auf jeden Fall darauf,dass Du dich dabei immer noch gut fühlst, aber nicht bequem!

 

ABER: Lass es ja sein, wenn Du im Straßenverkehr bist oder sonst in Gefahr geraten könntest, dich oder jemand anderen zu verletzen!!

PS: Diese Methoden eignen sich hervorragend zur Unterstützung bei der Visualisierung deiner Ziele.

Jetzt aber ab zum Sport und gleich mal die Übung einsetzen!

 

Deine Antonela

 

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